Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

Das „All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz“ (AGG), umgangs­sprach­lich auch als Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz bezeich­net, ist ein deut­sches Bun­des­ge­setz, das Benach­tei­li­gun­gen auf­grund der Ras­se oder eth­ni­schen Her­kunft, des Geschlechts, der Reli­gi­on oder Welt­an­schau­ung, einer Behin­de­rung, des Alters oder der sexu­el­len Iden­ti­tät ver­hin­dern und besei­ti­gen soll. Es wur­de ein­ge­führt, um vier euro­päi­sche Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­richt­li­ni­en umzu­set­zen, die seit dem Jahr 2000 erlas­sen wor­den sind. Lesen Sie in den fol­gen­den Arti­keln mehr zu die­sem und ande­ren rele­van­ten The­men.


  • BAG: Equal Pay ist ist nicht verhandelbar

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    BAG: Equal Pay ist ist nicht verhandelbar

    Das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) hat in einem Urteil vom 16. Febru­ar 2023 (8 AZR 450/21) ent­schie­den, dass Frau­en Anspruch auf das Ent­gelt haben, das der Arbeit­ge­ber männ­li­chen Kol­le­gen für glei­che oder gleich­wer­ti­ge Arbeit zahlt. Die­ses Urteil stützt sich auf das Ent­gelt­trans­pa­renz­ge­setz (Entg­Tran­spG) und das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz (AGG), sowie auf Arti­kel 157 Absatz 1 des Ver­trags über…