Banken

“Banken” sind Finanzin­sti­tute, die in Geld und dessen Ersatz han­deln und andere geld­be­zo­gene Dien­stleis­tun­gen anbi­eten. In ihrer Rolle als Finanz­in­ter­mediäre nehmen Banken Ein­la­gen ent­ge­gen und vergeben Kred­ite. Sie erfüllen drei wichtige volk­swirtschaftliche Funktionen:

Los­größen­trans­for­ma­tion (auch: Bal­lungs­funk­tion): Banken schaf­fen einen Aus­gle­ich zwis­chen dem Kap­i­ta­lange­bot viel­er rel­a­tiv klein­er Ein­la­gen und der Kap­i­tal­nach­frage nach größeren Kred­iten. Sie trans­formieren viele zum Teil sehr kleine Spar­be­träge zu großen Kreditpaketen.

Fris­ten­trans­for­ma­tion: Banken nehmen kurzfristige Ein­la­gen ent­ge­gen und vergeben langfristige Kredite.

Risiko­trans­for­ma­tion: Banken verteilen das Risiko von Kred­i­taus­fällen auf viele Einleger.

Im Kon­text des Arbeit­srechts kön­nen Banken beispiel­sweise als Arbeit­ge­ber auftreten oder in Bezug auf die Finanzierung von Unternehmen und deren Arbeit­splätzen rel­e­vant sein. Lesen Sie in den fol­gen­den Artikeln mehr zu diesem und anderen rel­e­van­ten Themen.