Direktlieferung

Die Direk­tliefer­ung, auch als Direk­tver­sand oder Drop­ship­ping bekan­nt, ist ein Geschäftsmod­ell, bei dem Einzel­händler oder Verkäufer Waren verkaufen, die sie nicht auf Lager haben. Stattdessen wer­den die Waren direkt vom Her­steller oder Großhändler an den End­kun­den geliefert.
Dieses Mod­ell hat mehrere Vorteile: Es erfordert weniger Startkap­i­tal, da keine Lager­hal­tung notwendig ist, und es reduziert das Risiko von über­schüs­sigem Inven­tar. Außer­dem ermöglicht es den Verkäufern, eine bre­ite Palette von Pro­duk­ten anzu­bi­eten, ohne sich um Lager- und Ver­sand­l­o­gis­tik küm­mern zu müssen.
In der Arbeitswelt kann die Direk­tliefer­ung sowohl Chan­cen als auch Her­aus­forderun­gen mit sich brin­gen. Ein­er­seits kann sie neue Geschäftsmöglichkeit­en eröff­nen und zur Effizien­zsteigerung beitra­gen. Ander­er­seits kann sie Fra­gen in Bezug auf Qual­itätssicherung, Kun­denser­vice und Arbeits­be­din­gun­gen aufwerfen.
Lesen Sie in den fol­gen­den Artikeln mehr zu diesem und anderen rel­e­van­ten Themen.


  • Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Herausforderungen und Auswirkungen auf Unternehmen

    /

    Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Herausforderungen und Auswirkungen auf Unternehmen

    Das Liefer­ket­ten­sorgfalt­spflicht­enge­setz (LkSG), oft auch ein­fach als Liefer­ket­tenge­setz beze­ich­net und am 1. Jan­u­ar 2023 in Kraft getreten, stellt Unternehmen vor neue Her­aus­forderun­gen. Es verpflichtet Unternehmen mit Haupt­sitz oder Haupt­nieder­las­sung in Deutsch­land und in der Regel mehr als 3000 Mitar­beit­ern (ab 1. Jan­u­ar 2024 mehr als 1000 Mitar­beit­ern), umfan­gre­iche Sorgfalt­spflicht­en zu erfüllen. Diese Sorgfalt­spflicht­en zie­len darauf…