Einkaufsrichtlinien

Einkauf­s­richtlin­ien sind interne Regeln und Ver­fahren, die von Unternehmen fest­gelegt wer­den, um den Prozess des Kaufs von Waren und Dien­stleis­tun­gen zu steuern. Sie leg­en fest, wer berechtigt ist, Einkäufe zu täti­gen, welche Ver­fahren zu befol­gen sind, welche Doku­men­ta­tion erforder­lich ist und wie Liefer­an­ten aus­gewählt und bew­ertet werden.
Einkauf­s­richtlin­ien sind ein wichtiger Bestandteil des Beschaf­fungs­man­age­ments und tra­gen dazu bei, die Effizienz zu verbessern, Kosten zu kon­trol­lieren, Risiken zu min­imieren und die Ein­hal­tung von geset­zlichen Vorschriften und ethis­chen Stan­dards zu gewährleisten.
In der Arbeitswelt kön­nen Einkauf­s­richtlin­ien auch dazu beitra­gen, nach­haltige und sozial ver­ant­wortliche Beschaf­fung­sprak­tiken zu fördern. Zum Beispiel kön­nen sie Anforderun­gen in Bezug auf Umwelt­stan­dards, Arbeits­be­din­gun­gen oder die Ein­hal­tung von Men­schen­recht­en enthalten.
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    Die CSRD-Richtlinie und ihre Auswirkungen auf das Gesundheitswesen

    Die Cor­po­rate Sus­tain­abil­i­ty Report­ing Direc­tive (CSRD) der Europäis­chen Union, die seit Jan­u­ar 2023 die bish­erige CSR-Richtlin­ie ablöst, hat das Poten­zial, die Nach­haltigkeits­berichter­stat­tung von Unternehmen grundle­gend zu verän­dern. Mit der CSRD wer­den die Anforderun­gen an die nicht­fi­nanzielle Berichter­stat­tung von Unternehmen erhe­blich erweit­ert und ver­schärft. Dies hat auch Auswirkun­gen auf das Gesund­heitswe­sen, ins­beson­dere auf Kranken­häuser und Klinikgruppen.…