Die Abkürzung ePA steht für “elektronische Patientenakte”. Sie ist ein digitales Dokument, das medizinische Informationen über einen Patienten enthält. Diese Informationen können von verschiedenen medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Arztpraxen und Apotheken, eingesehen und aktualisiert werden.
Die ePA ermöglicht es medizinischen Fachleuten, auf wichtige Patienteninformationen zuzugreifen, wie z.B. Vorerkrankungen, Medikationen, Allergien, Impfungen, Laborergebnisse und Röntgenbilder. Sie kann auch Informationen über frühere Krankenhausaufenthalte und Operationen enthalten.
Die Einführung der ePA in Deutschland ist Teil der Digitalisierungsstrategie im Gesundheitswesen. Sie soll die Kommunikation und Koordination zwischen verschiedenen medizinischen Einrichtungen verbessern, die Patientensicherheit erhöhen und die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern.
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Die Digitalisierung hat das Potenzial, das Gesundheitswesen grundlegend zu verändern und zu verbessern. Ein zentraler Bestandteil dieser Veränderung in Deutschland ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Seit dem 1. Januar 2021 haben alle gesetzlich Versicherten in Deutschland das Recht, eine ePA von ihrer Krankenkasse zu erhalten. In dieser Akte können medizinische Befunde und Informationen…