“Impfverweigerung” bezieht sich auf das bewusste Entscheiden gegen eine empfohlene Impfung. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, einschließlich persönlicher, religiöser oder philosophischer Überzeugungen, Bedenken hinsichtlich der Sicherheit oder Wirksamkeit der Impfung oder mangelndem Zugang zu Impfdiensten. Im Kontext der Arbeitswelt kann Impfverweigerung zu komplexen rechtlichen und ethischen Fragen führen, insbesondere in Bezug auf die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Lesen Sie in den folgenden Artikeln mehr zu diesem und anderen relevanten Themen.
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In einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) die Kündigung einer medizinischen Fachangestellten, die sich weigerte, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, für rechtmäßig erklärt (Urteil des BAG vom 30.03.2023 (Az. 2 AZR 309/22). Die Klägerin war in einem Krankenhaus tätig und weigerte sich trotz mehrfacher Aufforderung, sich impfen zu lassen. Daraufhin kündigte…