Pflegebudget

Das Pflege­bud­get ist eine finanzielle Ressource, die einem Pflegebedürfti­gen in Deutsch­land zur Ver­fü­gung gestellt wird, um Pflegeleis­tun­gen zu finanzieren. Es ist Teil des Pflegestärkungs­ge­set­zes und ermöglicht es Pflegebedürfti­gen, selb­st­ständig Pflege- und Unter­stützungs­di­en­ste einzukaufen, die ihren indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen entsprechen.

In der Arbeitswelt der Pflege­branche kön­nen Pflege­bud­gets eine Rolle spie­len, da Pflegeein­rich­tun­gen und ambu­lante Pflege­di­en­ste die Leis­tun­gen für Pflegebedürftige erbrin­gen. Pflege­fachkräfte, Pflege­hil­f­skräfte und andere Mitar­beit­er in der Pflege müssen die Pflegeleis­tun­gen entsprechend der zugewiese­nen Bud­gets erbrin­gen und dabei die Qual­itäts­stan­dards und geset­zlichen Vor­gaben im deutschen Pflegerecht ein­hal­ten. Die Pflege­bud­gets haben auch Ein­fluss auf die Arbeits­be­din­gun­gen und den Per­son­albe­darf in Pflegeein­rich­tun­gen, da diese die Pflegeleis­tun­gen unter Berück­sich­ti­gung der finanziellen Ressourcen pla­nen und organ­isieren müssen.


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    Die Krankenhausreform in Deutschland: Was Arbeitnehmer und Betriebsräte wissen müssen

    Die Gesund­heits­branche in Deutsch­land ste­ht vor ein­er bedeu­ten­den Verän­derung: Die Kranken­haus­re­form. Diese Reform, auf deren Eck­punk­te sich Bund und Län­der kür­zlich geeinigt haben, hat das Poten­zial, die Art und Weise, wie Kranken­häuser und Gesund­heit­sein­rich­tun­gen betrieben und finanziert wer­den, grundle­gend zu verän­dern. Aber was bedeutet das für die Men­schen, die in diesen Ein­rich­tun­gen arbeit­en? In diesem…